VEREINSHAUS 2

Ebenso sollte dem Kleingärtner ein Heim geschaffen werden für Begegnung und Schulung und ein Platz für die Arbeit an gemeinsamen Problemen. Durch die spätere Anlage des Spielplatzes und das Aufstellen von Bänken auf dem Platz vor dem Vereinshaus sollte alt und jung, ob Kleingärtner oder nicht, hier Ruhe und Erholung finden, denn die Kleingärtner wollten kein Eigenleben fuhren, sondern mit ihren Anlagen der Stadt dienen.

Das Gemeinschaftshaus ist 14 m lang und hat eine Giebelfrontseite von 8 m. Der Hauptraum ist ca. 120 qm groß. Unter der Obhut der jeweiligen Vereinswirtinnen hat sich inzwischen in dem Haus der Begegnung, wie es einmal in der Tagespresse genannt wurde, ein reges Leben entfaltet. Vom 1. Januar 1963 bis 31. Dezember 1969 wurden die Gäste von Frau Mia Schulte betreut. Danach, also vom 1. Januar 1970 bis 31. Dezember 1975 sorgte Frau Gertrud Tackenberg für das leibliche Wohl der Gäste, und seit dem 1. Januar 1976 hat Frau Anne Bartels diese Aufgabe übernommen.In den 14 Jahren seit Bestehen des Vereinshauses haben viele Veranstaltungen stattgefunden: Vorträge über Themen wie Bodenproben, Gehölzschnitt, Düngeprobleme, Rasenpflege, Erdbeerernte ohne Schimmel, Anleitungen für Blumen- und Adventsgestecke usw. Weiterhin wurden Erntedankfeste, Kappenfeste, Parzellenfeste und Skatturniere veranstaltet, die alle der Begegnung und des kennen lernens untereinander dienen sollten. Die Gäste haben bei diesen Festen viele fröhliche Stunden verlebt. Jährlich findet eine Altenfeier und das Kinderfest statt, auf beides wird noch gesondert eingegangen. Nach einem Schwelbrand am 4. Oktober 1973, der frühzeitig entdeckt wurde, mußten 100 Stunden für Aufräumarbeiten von den Mitgliedern geleistet werden, ehe die Handwerker das Vereinshaus wieder so herrichten konnten, wie es einmal war.




Das Büro befindet sich im Vereinhaus Sprechtage jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 18:00 - 20:00 Uhr.