Die ersten Frühblüher, Schneeglöckchen, Winterlinge, Märzbecher und Krokusse, sind verblüht; um im nächsten Jahr wieder eine gute Blüte zu haben, sollte man auf keinem Fall das Laub abschneiden, sondern es einziehen lassen, weil die Zwiebel die Nährstoffe aufnimmt. Außerdem vermehren sie sich gut über die Saat. Tulpen und Narzissen zwar nicht, aber auch deren Laub sollte nicht abgeschnitten werden; sollte es stören, lässt sich das Narzissenlaub zu Zöpfen flechten oder zusammenbinden. Werden Tulpen für die Vase geschnitten, mindestens zwei Blätter stehen lassen. Die Fruchtknoten der verblühten Tulpen und Narzissen sollten entfernt werden, da für die Samenbildung Energie verschwendet wird. Die früh blühenden Ziersträucher wie Forsythien sollten nach der Blüte geschnitten werden. Am besten die älteren Zweige kurz über der Erde ausschneiden, damit sich die Sträucher verjüngen, und nicht die Triebspitzen rasieren. Noch ist es Zeit, ein Kräuterbeet anzulegen. Küchenkräuter, Salat und Radieschen gedeihen zum einen auch in großen Blumenkästen, zum anderen gibt es Salatzüchtungen und buntes Gemüse wie roter Mangold oder roter Grünkohl, die im Staudenbeet dekorativ aussehen. Wer wenig Platz hat, aber Kartoffeln anbauen möchte, kann dies in größeren Behältnissen tun: Man gibt in die bis zu 50 cm hohen Gefäße, die natürlich mit einem Abfluss versehen sein müssen, eine Schicht Mutterboden, setzt die Kartoffeln, die am besten vorgekeimt sein sollten, ein und bedeckt sie mit Erde; sind sie gewachsen, füllt man sie nach und nach mit Boden, der mit Kompost und organischem Dünger ( z. B. pelletierter Rinderdung ) gemischt sein sollte, an, was dem Anhäufeln entspricht. Feucht, aber nicht zu nass gehalten, ohne die Stängel und Blätter zu begießen, kann ein üppiger Ertrag erzielt werden. Schnecken gibt es wie in den letzten Jahren wieder in großer Anzahl, von der großen Spanischen Wegschnecke bis zur kleinen Schwarzen Ackerschnecke. Um sie erfolgreich zu bekämpfen, empfiehlt es sich, mehrere Methoden zu kombinieren: - Bretter auslegen (unter ihnen verbringendie Schnecken den Tag) Die Schnecken - in den Abend- und Nachtstunden sowie - morgens unter dern ausgelegten Brettern absammeln und in ein Gefäß mit Essigessenz werfen, sie sterben in Sekundenschnelle, ohne sich zu quälen; - Bierfallen aufstellen, sie mögen aber nicht alle Sorten gleich gern; - am wirkungsvollsten und bequem, aber teuer, ist es, Schneckenkorn dünn auszustreuen, es sollten aber nur Mittel verwendet werden,
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